Die Chinchillas gehören zur Familie der Nager und werden gern auch in deutschen Haushalten als Haustier gehalten. Eigentlich sind sie in Südamerika beheimatet, werden aber auf Grund ihres imposanten Wesens gern auch in Deutschland gehalten. Wegen ihres besonders schönen Fells gibt es ganze Chinchilla-Farmen, in denen diese Tiere massenhaft untergebracht sind. Dabei wurden sie schon vor sehr vielen Jahren wegen ihres sehr weichen Fells von den Inkas gejagt.
In der freien Wildbahn gilt der Bestand dieser Nager schon fast als besorgniserregend, denn diese Tiere sind akut vom Aussterben bedroht. Durch die Vernichtung ihres natürlichen Lebensraumes wird ihnen die Grundlage für ihr Dasein entzogen.
Bei der Haltung der Chinchillas als Haustier in den eigenen vier Wänden ist zu beachten, dass diese Tiere eher Nachts aktiv sind. Das bedeutet, dass sie am Tag weniger zu sehen sind, während in der Dämmerung des eigentliche Leben in der Chinchilla-Behausung beginnt. Auch bei ihrer Unterbringung sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht unnötig der Zugluft ausgesetzt sind. Die Haltung dieser Tiere ist nicht ganz einfach. Sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzen, die sie in aufrechter Haltung zu sich nehmen. Sie halten das Fressen zwischen den vorderen Pfoten. Dieses Schauspiel ist sehr imposant und für jeden ein niedlicher Anblick. Bei der Haustierhaltung sollte selbstverständlich das entsprechende Futter für die Chinchillas bereitstehen.
Trotzdem diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum schon vom Aussterben bedroht sind, kann durchaus davon ausgegangen werden, dass in den Farmen und den privaten Haushalten mehrere Millionen dieser schönen Tiere noch leben.
Genaue Informationen über die Haltung von Chinchillas als Heimtiere folgen.
(geschrieben von Anja Schröder-Hartrampf)
(Bild: Dennis Kopass / pixelio.de)
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